Gerade in der Elektrotechnik hat der Begriff „Signal“ eine große Bedeutung. Signale sind -allgemein formuliert- physikalische Größen wie „Elektrische Spannung“ oder „Elektrische Stromstärke, denen eine Information zugeordnet wird.

Ein hoffentlich verständliches Beispiel aus dem Alltag: Die Lichtzeichenanlage oder -umgangssprachlich- die Ampel. Per Lichtsignal (Rot, Gelb oder Grün) wird eine Information transportiert, nämlich, ob man anhalten (Rot) muss oder fahren (Grün) darf.

Diese Signale können -als physikalische Größe- Werte innerhalb bestimmter Grenzen annehmen. Prinzipiell lassen sich daher folgende Arten Signalen unterscheiden:

  • Analoge Signale
  • Digitale Signale

Klassische analoge Signale sind zeit- und wertkontinuierlich. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt t hat ein solches Signal einen beliebigen Wert; aber innerhalb vorgegebener Grenzen.

Klassische digitale Signale sind zwar zeitkontinuierlich, aber sie können nur zuvor festgelegte Werte annehmen. Das können mehrere Werte sein: Drei, vier oder mehr Werte. Entsprechend spricht man von ternären (dreiwertigen) oder quaternären (vierwertigen) Signalen. Je mehr Stufen ein Signal hat, umso mehr unterschiedliche Informationen können übertragen werden.

Ein Sonderfall von solchen digitalen Signalen sind binäre (zweiwertige) Signale, die lediglich zwei Zustände annehmen können.

Zeitdiskrete Signale haben lediglich zu festgelegten Zeitpunkten einen entweder beliebigen Wert innerhalb eines Wertebereichs (analog) oder einen der zuvor festgelegten Werte (digital)

Nachfolgend mein Arbeitsblatt als PDF: